Eva-Maria am 18. 5. 2014, 18:27:

Liebe Katja,
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Pränataldiagnostik und dadurch entstehenden Herausforderungen für das werdende Leben. Dein Film bzw. deine Biographie hat mich tief beeindruckt, ebenso wie dein großer Mut, deine Stärke, deine Offenheit für das Leben und deine Liebe zu deinen Kindern. Ich finde es großartig, wie offen und einfühlsam du sie an der Geburt und am Tod ihres Bruders teilnehmen hast lassen und bin überzeugt, dass sie auch durch dich ganz besondere Persönlichkeiten sind.

Vielen Dank, du hast auch mein Leben damit nachhaltig geprägt.
Eva-Maria


Ella Brötzmann am 5. 8. 2011, 22:53:

Mein Mann und ich, wir haben eben diesen Film gesehen. Ich danke Ihnen sehr dafür, dass Sie uns Anteil haben lassen an Ihrem Angst, Ihrer Kraft und Stärke. Wie schön, dass dieses Wesen, der kleine Martin, auf dem Bauch der Mutter, ihren Herzschlag hörend und die Wärme ihrer Haut spürend gehen durfte. Das ist das größte Geschenk, das Sie als Mutter ihm geben konnten: das Leben und in Ihren Armen den Abschied.
Ich bin 55 Jahre alt und habe selber 2 Kinder geboren und ein Kind in der 17.SSW verloren. Ich arbeite als Systemische Trauerbegleiterin und sehe immer wieder Frauen, die an einem Abbruch oder durch eine „klinisch saubere Lösung“ nach der Geburt hoch traumatisiert sind.
Sie haben auch Ihren 3 Kindern ein großes Geschenk gemacht, da diese erleben durften, dass Kommen und Gehen, Leben und Tod zusammen gehören und dass alle Teil der Familie sind und dementsprechend begrüßt und verabschiedet werden.
Danke! Danke für alles, was ich daraus mitnehmen darf in mein Leben und in meine Arbeit!
Ella Brötzmann


Steffi am 22. 6. 2011, 00:50:

Vielen Dank,
durch ihren Film habe ich ganz neue Ansichten zum Thema bekommen …

Alles Gute für Sie und alle Betroffenen


Cornelia S. am 20. 6. 2011, 14:23:

Hallo!

Bin in der 24. Woche und vor 2 Wochen wurde festgestellt, dass unser Sohn multizystische, dysplastische Nieren beidseitig hat und somit lebensunfähig sein wird.
Wir haben uns gegen einen Abbruch entschieden, da der Kleine sich pudelwohl fühlt und auch ordentlich strampelt und es kein Risiko für mich besteht die Schwangerschaft weiter fortzusetzen.
Wir sind todtraurig, aber ich denke, die Entscheidung den Kleinen selbst treffen zu lassen, wann er geht, ist die Beste, für alle.
Er wird nach der Geburt definitiv nur ein paar Minuten zu leben haben, aber die möchten wir ihm geben.

Ich würd alles dafür tun, damit er leben darf, aber leider hat die Natur andere Pläne mit unserem Engel …


Katja C. am 28. 5. 2011, 23:15:

Liebe Katja,

ich habe deinen Film 2003 in Rendsburg im Kino gesehen, du warst da und hast stark alle Fragen beanwortet und dich allen Meinungen gestellt!
ich bewundere dich, aber auf der anderen Seite bedauere ich dich.
Ich bewundere dich für die Liebe, die du für dein Kind hast und bedaure dich, weil dein Kind keine Chance hatte, dir diese Liebe zurück zu geben!

ich habe sehr geweint als ich den Film gesehen habe! ich war schockiert über die Grausamkeit der Natur und beeindruckt mit welcher Stärke du das alles erlebt und durchlebt hast. Ich wünsche dir und deiner Familie alles erdenklich Gute und Liebe im Leben.

Lieben Gruß,
Katja


anne am 4. 4. 2011, 16:52:

Liebe Katja,
eben habe ich Dich gegoogelt, um Dir Helenas Geburtsanzeige zu schicken, da bin ich hier gelandet. Und obwohl ich Deinen Film schon einige Male gesehen habe, sitze ich vor dem Computer und muss ein wenig weinen. Weil Du Dein Kind liebst, wie immer es auch ist, und die Aare so schön fliesst; wie das Leben.
lieben Gruss
Anne Steiner


Corinna am 22. 5. 2010, 00:02:

Endlich habe ich ihn gefunden, diesen so außergewöhnlichen Film, der mir seit ich ihn zum ersten mal gesehen habe, nie wieder aus dem Kopf ging.
Schon seit Jahren hoffte ich in einem Laden, einem Markt oder wo auch immer über ihn zu stolpern. Aber nichts. Als hätte es ihn nie gegeben, dieses gefühlte Erdbeben auslösende Kunstwerk.
Nur eine Freundin kannte ihn vom Sehen, hatte ihn aber auch nur einmal geliehen. Und nun dem NET sei gedankt, kann ich ihn sogar bestellen.
Nur durch einen Zufall, sah ich ihn spät abends im Fernsehen.
Ich habe viel geweint, weil mir euer Mut zum Leben gegen bestehende Normen aber dem Bauch folgend in solcher Spürbarkeit unter die Haut ging. Ich habe mich wiedergefunden in meinen Zweifeln und Haltungen. Fand das wohltuhend und war erleichtert, nicht allein damit zu sein.
Meinen Sohn habe ich wärend der Schwangerschaft zweimal fast verloren und die Frage nach den Gründen nagte auch ohne medizinischen Befund an mir. Heute glaube ich zu wissen, das er nicht mehr kommen wollte, als er spürte wie schwer alles werden wird. Er war sich seiner und meiner nicht sicher. Erst als ich um die Realität des möglichen Verlustes wußte und ihn gehen ließ aber von ganzem Herzen in den Bauch schickte, dass ich ihn lieben würde, egal wie er ist, und egal wie schwer es mir wird, entschied er sich, zu bleiben. Dazu gehörte auch, mich und uns in der Schwangerschaft zu schonen. Nicht ständig allen beweisen zu wollen, das ich ja \\\\“nur schwanger\\\\“ bin und alles schaffe als wäre nichts.
Er ist körperlich gesund zur Welt gekommen aber bis heute gibt es viele Momente in denen ich mir vergegenwärtige: Ich will und wollte Dich! Oft ist es hart. Er ist noch heute nur sehr zögerlich auf dieser Welt. Mein kleines Wunder.
Meinen tief empfundenen Dank und meine hochachtungsvolle Verneigung vor dieser gelebten menschlichen Würde, Warmherzigkeit und dem Mut sie allen die Sehen können mitzugeben, zu schenken. Danke dafür!
Corinna


Constanze am 17. 8. 2009, 18:22:

Liebe Katja!
Sprachlosigkeit und tiefste Bewunderung für Ihre Entscheidung. Gott kann eben nicht überall sein, deswegen hat er „diese“ Mütter geschickt.
Sie sind in meinen Augen ein besserer Mensch. DANKE


Nadine am 19. 6. 2009, 18:23:

wir haben den film damals in der Schule gesehen…
er war sehr interessant und erfahrungen wert…
eine echt klasse dokumentation…
respekt…
und wann man überlegt, es ist auch da gefilmt worden, in der umgebung, wo ich zur schule ging…
einfach klasse der film…
es lohnt sich, den mal anzuschauen…


Mel & Timo am 26. 2. 2009, 14:44:Liebe Katja,
vor etwa einem Monat lag ich wegen Harnstau und starken Rückenschmerzen im Krankenhaus (damals in der 24. Schwangerschaftswoche). Beim Abschlußultraschall sagte die Ärztin mir, dass unser Kind, übrigens ein Junge, hätte nur eine Arterie an der Nabelschnur, was eigentlich nicht so schlimm sei, weil das viele Frauen in der Schwangerschaft haben können … ich solle zu einem Facharzt gehen, also zur Pränataldiagnostik.
Nach meiner Entlassung sind wir sofort zu meiner Frauenärztin, die den kleinen Bub auch untersucht hat und auch festgestellt hat, dass irgendwas nicht stimmt. Am nächsten Tag hatten wir auch schon einen Termin bei diesem Facharzt. Hat ziemlich lange gedauert dieser Ultraschall. Er hat sich alles genau angesehen … irgendwann fragte ich den Arzt: „Können sie etwas auffälliges feststellen?“, er meinte: „Na ja es gibt einige Softmarker, die auf eine Krankheit hinweisen könnten.“ … als ich ihm in die Augen geschaut habe, wusste ich, es stimmt was nicht. Und, als wir fertig waren mit schallen, sagte er uns: „Wir müssen eine Fruchtwasseruntersuchung machen, damit wir genau wissen, was das Kind haben könnte.“ … diese paar Minuten oder Sekunden, als der Arzt meinte, es ist was mit unserem Kind, waren so schlimm, unglaublich, unbegreiflich … Wir haben gefragt, was es denn für eine Krankheit sein kann … erst wollte er uns es nicht mitteilen, aber wir haben darauf bestanden und er sagte „Trisomie 18 oder 13“. Wir wussten nicht was das ist und er sagte uns keine große Lebenschance … Wir sind in Tränen ausgebrochen …… wir wussten nichts mehr …….. na ja am folgenden Tag war die Fruchtwasseruntersuchung und nochmals Ultraschall und noch mehr Tränen und dann warten auf den nächsten Tag, auf das Ergebnis ……… diese Ungewissheit, die Warterei und wir wollten die Hoffnung einfach nicht aufgeben, doch noch aus diesem Alptraum zu erwachen …….. an diesem besagten Freitag um 16.00 Uhr haben wir das Ergebnis gesagt bekommen und der Arzt sagte unser Kind hat Trisomie 13.

Seitdem sind wir nicht mehr die selben Menschen wie vorher. Wir sehen jetzt so viele Dinge mit anderen Augen. Es herrscht der reinste emotionale Chaos bei uns. Die erste Woche war fast unerträglich, fast nicht auszuhalten ……. Doch wir haben sehr gute Unterstützung: Familie, Freunde, Ärzte, auch Seelsorgerisch. Wir haben uns für das Kind entschieden bzw. das Kind hat entschieden, weil es mir ein Gefühl geschenkt hat oder ein Zeichen, was ich nicht beschreiben kann ……….
Wir haben uns entschieden die Schwangerschaft fortzusetzen. Für uns gilt es jetzt, im Moment alles so schön zu machen wie es nur geht, für das Kind, für uns, damit der kleine spürt was Leben ist und wie es sich anfühlt. Und jeden Tag, wenn der kleine mich tritt, weiß ich, es geht ihm gut und er fühlt sich wohl und dann haben wir keine Angst, dass es vielleicht jeden Moment losgehen kann. Das Kind entscheidet, wie es weiter geht und was passieren wird.
Trotz all dem, oder besser, gerade deshalb ist unser Kleiner was ganz besonderes, weil er uns gelehrt hat was Zusammenhalt und für einander da sein bedeutet. Unser Sohn hat bereits Großes bewirkt.
Zurzeit sind wir psychisch relativ stabil, trotzdem haben wir natürlich auch große Angst vor dem was kommt. Timo sagt mir immer „Ich möchte den Kleinen behalten“, aber leider kann ich ihm nie viel sagen, doch wir wissen dass der kleine immer in unseren Herzen verweilt.

Soweit für`s erste, liebe Grüße Mel & Timo


julie f. am 6. 2. 2009, 23:17:

Hallo Katja, ich kenne ihren film schon lange. 2003 als ich mit meinem ersten kind schwanger war, habe ich ihn gesehen. ich hatte einen verdacht auf eine toxoplasmoseinfektion in der schwangerschaft. der kindsvater sagte, wenn es geschädigt ist, geben wir es zur adoption frei. ich hätte aber eher den vater zur adoption freigegeben als das kind…
jetzt möchte ich nochmal ein kind, es klappt aber nicht bislang und ich habe festgestellt, dass ich grosse angst vor der pränataldiagnostik habe und irgendwie bin ich nach dem film zu dem schluss gekommen, dass ich mich eigentlich nur durch eine hebamme betreuen lassen möchte und vielleicht ab der 20. schwangerschaftswoche erst ultraschall machen lasse.
ich hatte letzten monat eine frühe fehlgeburt und ich stelle mir jetzt immer meinen embryo als „zauberhaft“ und als verkörperung eines mythischen wesens vor, das hier einfach nicht auf dieser welt leben konnte.
danke für diesen sehr persönlichen einblick in alternative wege (bin selber krankenschwester) abseits der hightechmedizin.

LG julie


miriam am 17. 12. 2008, 18:23:

Liebe Katja!

habe bisher noch nie etwas von deinem Film gehört, möchte ihn unbedingt bald sehen

ich arbeite viel mit Kindern mit schweren Behinderungen zusammen
sie geben so viel!

alles Gute!


martina am 9. 12. 2008, 21:43: Liebe katja,

dein film hat so vieles in mir in bewegt, hat mich gestärkt, dass der eigene weg zu finden ist und heilsamer ist als der weg, der uns von außen nahe gelegt wird.
ich habe drei kinder und bewusst pränataldiagnostische untersuchungen abgelehnt. dein film war immer in meinem hinterkopf und ich dachte „wenn einer der drei behindert ist – so stark, dass er gleich sterben würde, dann ist er doch nicht gehindert worden an seinem weg“.
diese kraft habe ich durch deinen film gehabt. ich habe gespürt, dass liebe zu seinem kind einfach vieles erlebbar macht.
danke, dass du mich anteil haben hast lassen. ich wünsche dir und deiner familie viel freude, viel zusammenhalt und viel geborgenheit. ich bewundere dich!
martina


Christina am 1. 12. 2008, 14:42:

Hallo!

Ich habe ihren Film (noch) nicht gesehen, aber viel darüber gehört und gelesen. Ich bewundere Sie zutiefst, wie sie JA gesagt haben, JA zum Leben, zu ihrem Kind!

Diese Entscheidung ist absolut bewundernswert und ich danke Ihnen, dass Sie damit an die Öffentlichkeit gegangen sind, denn es wird viel zu wenig über diese Möglichkeit gesprochen, zu viel aber darüber, dass man es dem Kind „erleichtern“ sollte und es „gehen lassen“ soll …

Ich bin selber schwanger, in der 14. Woche und werde im Januar auch zur Pränataldiagnostik gehen, das wird hier in Slowenien IMMER gemacht. Ich habe Angst davor, aber ich weiss, dass ich mein Kind nicht „gehen lassen“ werde, es ist wohlbehütet in meinem Bauch und ich wage es nicht, über seinen Tod zu entscheiden. Ich liebe es und es ist ein Geschenk Gottes, was auch in meinen Augen nur ER mir wieder nehmen darf …

Ich bewundere Sie. Vielen Dank …


rose am 23. 7. 2008, 22:57:

liebe katja!
ihr film hat mich zutiefst berührt, der film strotzt so von ihrer bedingungslosen liebe zu ihrem kind. sie haben martin in würde leben und würdevoll sterben lassen (und allen beteiligten die chance gegegeben, sich zu verabschieden) … besonders die letzte szene fand ich wunderschön, so friedlich, so harmonisch, sie haben der natur ihren lauf lassen. danke, dass sie uns teilhaben lassen an ihrer entscheidung, an ihren gedanken, an ihrem leben, an dem weg, den sie gegangen sind!


Nina am 23. 7. 2008, 19:58:

Liebe Katja,

danke, dass Du diese Momente Deines Lebens mit uns teilst. Ich war sehr berührt von Deiner Stärke und der Liebe, die zwischen Euch ist. Gerade das Bild von Martin eng an Dein Herz gekuschelt, ist so voll Liebe erfüllt (auch im Moment des Abschieds), habe es oft vor Augen.
Auch wir wurden in der 25. Schwangerschaftswoche zur Pränataldiagnostik geschickt, da plötzlich das Herz auffällig aussah (bis dahin unauffällige Schwangerschaft).
Nach falschen Verdachtsdiagnosen des Herzens kam Luisa dann mit einer freien Trisomie 21 (Down-Syndrom), einer Ventrikelasymmtrie, 2ASDII, VSD und pulmonaler Hypertonie zur Welt. Sie ist so ein lebensbejahender Mensch, UNSER Kind und wir haben von Anfang an JA zu ihr gesagt (wollten auch keine großartigen Tests und würde es bei einer Folgeschwangerschaft nicht anders machen) …

Wir haben JA gesagt, JA zum Leben,
JA zu Dir und der Freude, Dich in den Armen halten zu dürfen. Aber wir haben auch JA gesagt zu all dem Bangen um Dich, um Deine Zukunft, um Dein Glück.
Wir haben JA zu Dir gesagt, voller Zuversicht, denn Du bist ein Wunder für die Menschen, die Dich herbeigesehnt und freudig erwartet haben.
Du bist ein Wunder für die Menschen, die Dich in die Arme nehmen und von Herzen lieben.
Luisa-Mira unsere kleine Zaubermaus.

Wünsche Dir, liebe Katja, und Deiner wunderbaren Familie von Herzen alles Liebe und Gute!!
Ihr seid tolle Menschen.

Nina


Regina am 7. 7. 2008, 23:22:

liebe katja,
ich finde es schön, dass Martin so weite Kreise zieht und du so viele menschen erreichst.
vor ca. zweieinhalb jahren habe ich hier von meiner tochter josephine geschrieben. manchmal kommt mir das wie eine halbe ewigkeit vor und manchmal wie gestern.
vor knapp 8 monaten kam übrigens unser zweiter sohn anton zur welt – er ist ein schatz!!
deine homepage ist eine gute plattform, um die gedanken und gefühle anderer zu verstehen, ausserdem finde ich es schön, den ein oder anderen poetischen text aufzustöbern.

ich wünsche dir weiterhin alles liebe und gute,
regina


Nicole am 11. 6. 2008, 19:51:

hallo,
auch ich stand 2001 in der 17. schwangerschaftswoche vor der entscheidung, mein kind sterben zu lassen oder nicht. ich habe mich für meine tochter entschieden! aber kurz darauf ist meine fruchtblase geplatzt und meine tochter ist leider an diesem, dem schlimmsten tag meines lebens gestorben. am nächsten tag musste ich sie tot in einer normalen geburt zur welt bringen, was einfach der horror war. ich werde mir ihren film bestellen in der hoffnung etwas trost zu finden.
schauen sie doch mal auf meiner HP vorbei unter: http://www.sternenliebe.npage.de

liebste grüße nicole


margaretew am 11. 6. 2008, 09:37:

Ludwig Uhland (1787-1862)

Auf den Tod eines Kindes

Du kamst, Du gingst mit leiser Spur,
Ein flücht’ger Gast im Erdenland
Woher? Wohin? Wir wissen nur
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.

Das ging mir gerade so im Kopf herum.
Alles Liebe und weiterhin viel Kraft wünscht
margarete w.


Sarah am 22. 4. 2008, 11:20:

Hallo Katja,
ich habe Ihren Film vor 2 Jahren gesehen und werde mir ihn in Rahmen einer Therapie, die ich jetzt mache, nochmal anschauen. Wir haben einen Schwangerschaftsabbruch in der 24. Schwangerschaftswoche in Mai 2003 gemacht, als wir erfahren haben, dass unser Sohn Peanuts schwer krank war. Mittlerweile bereue ich zutiefst diese Entscheidung und es fällt mir sehr schwer damit zu leben.
Ihr Film hat mir gezeigt, dass es doch einen anderen Weg gibt, etwas was ich immer gespürt hatte, aber damals nicht wusste.
Vielen Dank
Sarah


John Hunter am 26. 2. 2008, 23:19:

Der Film „Mein kleines Kind“ berührt ein wirklich sehr, ich sah ihn heute das zweite Mal, ich bin von ihrer Kraft immer wieder beeindruckt. Respekt, Mit freundlichen Grüßen, John


Doreen Kunze am 7. 1. 2008, 15:31:

WICHTIG:

NEUES FORUM FÜR BETROFFENE

http://chromosomenkinder.parlaris.com


Julia am 2. 1. 2008, 17:19:

Liebe Katja und Familie!

Ich kann zu diesem Film nur eines sagen, und zwar das Leitbild der Hospizbegründerin Cicely Saunders, das ihr zu 100% (ob bewusst oder nicht) durch diesen Film gelebt habt: „Du bist wichtig, weil du du bist und wir werden alles für dich tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern leben kannst bis zuletzt.“


Schüler am 19. 10. 2007, 14:11:

Ihr Film hat uns sehr berührt.

Liebe Grüße,
Schüler


fabiola lüffe am 20. 9. 2007, 22:33:

hallo,
ich bin aus verzweiflung auf diese seite getroffen: ich habe im vergangenen jahr eine kleine tochter zur welt gebracht. sie litt am pottersyndrom. ich habe sie am 26.08.06 geboren – eine normale entbindung. sie hat drei tage gelebt, das heißt am 29.08.06 ist sie gestorben. sie war ein sehr bezauberndes kind und es ist heute noch sehr schwer für mich, damit umzugehen und ich habe auch sehr wenig erklärt bekommen. damals haben mich die ärzte nicht verstanden, warum ich sie doch bekommen wollte, da sie ja doch keine chance hatte. aber die hoffnung war grösser und ich bin sehr stolz darauf, ihre mutter zu sein, denn in meinem herzen lebt sie mein leben lang.
und nun bin ich wieder schwanger in der 21ssw. es ist ein junge und die nachricht, die so schmerzhaft für mich ist, dass wieder das pottersyndrom da ist und mein sohn zu 75prozent behindert ist und dieses mal habe ich mich für einen abbruch entschieden, weil ich diese erfahrung nicht noch einmal erleben möchte. doch ich habe nur probleme: die ärzte haben mir heute bei einem gespräch vorgeworfen, dass ich mein kind töten würde. seit drei wochen weiss ich es nun. die entscheidung ist mir nicht leicht gefallen zu diesem abbruch aber ich möchte nicht noch ein zweites mal mein kind leiden sehen und es zur welt bringen und ihm nicht mit nach hause nehmen zu dürfen, sondern darauf zu warten, dass er stirbt und hoffen. denn ich weiss, dass es in diesem fall keine hoffnung gibt. wenn es nur eine chance geben würde, hätte ich mich anders entschieden und mir fällt es sowieso sehr schwer, mich langsam von meinem, kind zu verabschieden. aber ich habe meine entscheidung getroffen und möchte, dass es die ganze welt weiss und ich trotz allem stolz auf meien sohn bin, den ich in mir trage und es auch immer sein werde. wenn mir jemand helfen kann oder ärzte kennt, die es können, dann schreibt mir bitte an gang_star_lady@hotmail.de


Klasse AH5b am 5. 7. 2007, 14:06:

Liebe Frau Baumgarten!

Wir haben uns sehr gefreut, dass sie uns so ausführlich geantwortet haben. Vielen Dank, dass wir diese Erfahrung sammeln durften!

Mit freundlichen Grüßen

AH05b


Katja Baumgarten am 22. 6. 2007, 11:53:

Liebe Klasse AH05b, liebe Isabel, Katja und PuckdieStubenfliege,

über Ihren Eintrag habe ich mich sehr gefreut – natürlich besonders über die lieben Wünsche. Danke!
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihnen mein Film einiges an “Strapazen” abverlangt hat und Ihnen manches vom Inhalt und in der Machart fremd vorkam. Umso mehr freue ich mich über Ihre Anerkennung und dass Sie doch manches davon nachempfinden konnten!
Die Arbeit am Film hat damals spontan mit meiner besten Freundin, der Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen begonnen. Ich hatte die Hoffnung, vielleicht eines Tages meine Lebenserfahrung aus diesem Erlebnis mit meinem kleinen Sohn weiterzugeben – ohne dass ich wissen konnte, ob sich jemals jemand für dieses verschwiegene Thema interessieren wird.
Morgen ist es 10 Jahre her, dass ich die Idee zu diesem Film hatte – in dem Moment, als ich dem Arzt gegenüber saß und er mir die traurige Diagnose für mein Kind mitteilte und gleich darauf sagte: “Jetzt müssen Sie entscheiden!”. Da wusste ich noch nicht, wie ich mich entscheiden sollte. Ich wusste auch noch nicht, dass ich statt Traurigkeit und Entsetzen vor allem die liebevollen und gute Erinnerungen an meinen Sohn Martin im Gedächtnis behalten würde.
Mein Film unterscheidet sich sicher sehr von üblichen Filmen, die mit sehr viel Aufwand und Geld hergestellt werden. Er ist bewusst mit sparsamer Technik entstanden, nicht nur, weil wir ohne finanzielle Mittel zu drehen begonnen haben, sondern weil es die ganze Situation zu sehr gestört hätte. Sonst hätte es diesen Film nicht gegeben. Den Bildern sieht man das natürlich an: Wir haben zum Beispiel bewusst keine Scheinwerfer für besser ausgeleuchtete Filmbilder eingesetzt – ein Stil, an den man sich erst gewöhnen muss. Ich habe gehofft, dass die Zuschauer akzeptieren, dass ein bisschen “Intimität” gewahrt bleibt, dass man zwar nicht immer jedes Detail vor der Kamera präzise erkennen kann, nicht jedes Wort versteht, sondern vor allem die Stimmung dieser Situationen spüren kann. Es freut mich sehr, dass Sie die Geduld dafür aufgebracht haben!
Vielleicht werden Sie durch diesen Austausch in Ihrer Klasse eines Tages, falls in Ihrem Freundeskreis eine Familie von einem ähnlichen Erlebnis betroffen sein sollte, nicht völlig überrumpelt und ratlos sein und sich verständnislos oder ablehnend zurückziehen, wie ich es bei Kino-Diskussionen oft von betroffenen Eltern erfahre. Möglich, dass Sie einer solchen Familie bei aller Ratlosigkeit ein wenig zur Seite stehen und sie ermutigen können, die inneren Widersprüche durchzustehen und nach einem Weg zu suchen, mit dem man auch langfristig im Frieden mit sich selbst weiterleben kann. In dem Moment, wenn “die Welt zusammengestürzt ist”, kann man sich erstmal gar nicht vorstellen kann, wie das gehen soll.

Herzliche Grüße und auch Ihnen allen viele gute Wünsche!

Katja Baumgarten


isabel am 21. 6. 2007, 14:03:

Wir hatten uns den Film im Religionsunterricht angesehen. Und ich finde es sehr hochachtungsvoll, dass Frau Baumgarten es so veröffentlichte und die Kamera immer dabei war. Sie konnte sehr offen über das Geschehen reden, was ich persönlich nicht könnte. Die Qualität des Film hat mich nicht so begeistert, aber ich denke mir, dass es extra so verfilmt wurde, dass man alles verfolgen kann und sich in die Lage reinversetzen kann, so als ob man es mit eigenen Augen sieht. Und „mitfühlen“ kann. Ich selber konnte die Situation nicht nachverfolgen, weil ich so ein Geschehen in meinen eigenen Leben noch nicht selber mit eigenen Augen sah. Ich könnte mir nur denken, dass wenn man so etwas erfährt, vorerst sehr erschrocken reagiert und man mit der Situation nicht klar kommen kann. Da Sie davor gesunde Kinder zur Welt brachten, war diese Nachricht jetzt total schwer zu verstehen. Aber man liebt so ein Kind genauso wie jedes andere auch, könnte ich mir vorstellen. Ich selber würde so was zwar nicht präsentieren mit Vidio und Internet weil ich es gar nicht könnte und glaube auch, nicht damit umgehen könnte, denk ich mir. Aber ich habe einen Einblick bekommen, wie man eventuell fühlen könnte in diesen Moment. Es kann jedem passieren, dass das Kind krank/behindert ist und jeder Mensch fühlt dabei vielleicht anders. Aber ich finde es wirklich relativ hochachtungswert, sowas zu zeigen und anderen in der Situation ein Gefühl zu vermitteln, wie man es selbst erlebte, wie Frau Baumgarten.


PuckdieStubenfliege am 21. 6. 2007, 13:58:

Liebe Katja,
Wir haben den Film „Mein kleines Kind“ im Religionsunterricht gesehen. Unsere Lehrerin hatte uns diesen Film vorgeschlagen, wir waren auch alle auf diesen Film sehr gespannt.
Wir hatten uns im Vorraus intensiv über dieses Thema unterhalten und hatten uns auch sehr viel von Ihrem Film erhofft.
Unsere Erwartungen wurden zwar nicht alle erfüllt, aber im Großen und Ganzen fanden wir ihn sehr informativ. Wir möchten Ihnen unser aller Respekt aussprechen. Wir wurden noch nie mit so einer Situation konfrontiert und waren auch am Anfang alle ein wenig schockiert. Wir waren uns einig, dass wir es nicht anderes gemacht hätten in Ihrer Situation. Eines fanden wir wiederum nicht so angebracht, dass Ihre anderen Kinder während der Geburt dabei waren, das muss zwar jeder für sich entscheiden – wir hätten die Kinder erst dann dazu geholt als das Baby auf der Welt war.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie noch viel Glück in der Zukunft.

Liebe Grüße, die Klasse AH05b


Katja, Schülerin der Klasse AH05b am 21. 6. 2007, 13:58:

Sehr geehrte Frau Baumgarten!

Im Religionsunterricht haben wir uns Ihren Film angeschaut. Unsere Lehrerin berichtete uns im Voraus über Ihren Film und wir wollten ihn anschließend alle sehen.
Ich möchte Ihnen meinen vollsten Respekt aussprechen, ich denke mal, dass Sie das schon sehr oft gehört haben, aber ich denke, Sie wissen es zu schätzen.
Der Film war teilweise sehr aufklärend aber auch an manchen Stellen sehr unklar. Das meine ich in dem Sinne der Filmqualität, denn man erkennt viele Dinge nicht richtig und das ist eigentlich schade. Sie haben an dem Filmmaterial nichts verändert und wenn es nun mal dunkel war, dann war es halt so.
Ich kann mich gar nicht in Ihre Situation hineinversetzen und wüsste echt nicht, was ich gemacht hätte. Ich muss dazu sagen, ich bin erst 18 Jahre aber ich glaube, mit dem Alter hat solch eine Entscheidung nicht viel zu tun.
Den Film habe ich mir im Großen und Ganzen besser vorgestellt. Manche Dinge waren einfach langweilig, da man manches nicht immer gleich mitverfolgen konnte.
Ich bin auf jeden Fall sehr überrascht über diesen Film gewesen und bin echt fasziniert darüber, seine Gedanken und Empfindungen so klar ausdrücken zu können.

!!!RESPEKT!!!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein weiteres wunderbares Leben!
Jeder Tag ist ein neuer!


Tabata am 5. 6. 2007, 02:23:

Noch ein Nachtrag von mir! Im übrigen ist es nicht vorhersehbar, What Ever, ob der Mann bleibt oder einen verlässt und im übrigen auch die Zeugung eines Kindes ist kein Akt, den man mal eben nebenbei erledigt. So etwas muss sehr genau überlegt sein. Und einfach abstreifen und eben mal ein neues Baby produzieren, wie sie es so schreiben, ist alles andere als eine einfache Entscheidung. Denn erst einmal muss das erlebte verdaut werden. Denn immerhin ging es hier um ein kleines Leben, was in einem aufwuchs, für das man Gefühle entwickelte.

Im übrigen ist die Bemerkung über den „Behinderten Film“ eine Frechheit. Auch behinderte Menschen haben Gefühle und dürfen leben. So zum Beispiel ich!! Ich bin geboren mit einem „Offenen Rücken“ und Hydrocephalus und möchte keinen meiner Tage missen und wem verdanke ich mein Leben – meiner starken Mutter, die mich trotz aller Widerstände geboren hat…. Auch ich hatte nur eine Lebenserwartung von wenigen Tagen und heute??? bin ich knapp 36…… Jedes Baby, das leben darf, ist glücklich, dessen bin ich mir sicher – ob es nun wenige Stunden, Tage, Wochen oder Jahre leben darf.

Und wenn, wie im Falle von Martin, der Entschluss zu einer solch friedlichen Geburt fällt, dann ist das nur fair und rechtens dem Kind gegenüber. Es muss immer abgewogen werden, was ist Quälerei oder was ist sinnvoll!

Hochachtung vor Katja Baumgarten.

Danke Tabata


Tabata am 5. 6. 2007, 02:05:

Ich muss mal eben was zu dem Kommentar von What Ever sagen. Es kann nicht angehen, dass man so über solch sensible Dinge spricht. Wären Sie schon jemals schwanger gewesen, wüssten sie wie schwierig es ist, eine Entscheidung für oder gegen ein Menschenleben zu treffen. Im übrigen entfernt man ein Kind nicht mal eben so wie Fett vom Schnitzel. Man sollte über derlei Dinge mit wesentlich stärkerem Respekt sprechen. Wäre ein Kaiserschnitt durchgeführt worden, wäre das kleine Mäuslein automatisch in der Maschinerie der Klinik geraten. In einem solchen Falle aber denke ich, dass eine Hausgeburt wesentlich friedlicher und sinnvoller war für ein Menschlein, was leider nicht lange leben durfte. In diesem Film gehts weiss Gott nicht um so Nebensächlichkeiten wie die Wohnungseinrichtung oder die Kabel an der Wand. Sondern wirklich um die Darstellung des Zwiespaltes einer Mutter, die die wohl schwerste Entscheidung ihres Lebens zu treffen hatte. Ausserdem wäre hier eine professionelle Ausleuchtung absolut fehl am Platz gewesen, denn das hätte das zu vermittelnde Gefühl völlig falsch zur Darstellung gebracht. Denn hier gehts nicht um einen super fröhlichen Film mit super tollem Ausgang, sondern um einen super tragischen und dramatischen Film. Ich denke man sieht genug, um alles zu verstehen. Im übrigen sollte man halt nur in Filme gehen, die einen wirklich interressieren. Die Placenta ist nun mal etwas, was zu einer Geburt dazu gehört und die Anschauung dieser zeigte nun nur noch einmal verdeutlicht wie extrem das alles schon war. Schlussendlich ging es um die Darstellung des Zwiespaltes nach solch heftiger Diagnose und die Darstellung von zwei verschiedenen Empfindungen.

Ich ziehe vor Ihnen den Hut, denn ich wüsste nicht, wie ich selbst in solch einer Situation reagiert und entschieden hätte. Es ist gut, dass es derlei Filme gibt.

Alles Gute für Sie Frau Baumgarten weiterhin!

MfG

Tabata


Doreen Meier am 27. 4. 2007, 06:19:

Liebe Frau Baumgarten,
ich habe Ihren Film am Dienstag (24.04.07) in Chemnitz gesehen. Noch immer bin ich „sprachlos“ und tief berührt. Es gibt Momente, da fallen mir viele Fragen ein, die ich gern stellen würde, aber wenn ich mich dann wieder „reindenke“ ist alles weg. Ich arbeite als Ergotherapeutin in Chemnitz, d.h. ich habe auch in meiner Ausbildung viel über Menschen mit Behinderungen gehört bzw. auch gesehen. Doch so etwas prägendes hat mir während der Ausbildung gefehlt. Ich habe den Film auch in meiner alten Schule empfohlen, weil ich denke, dass der Film wirklich prägt, zum Nachdenken und auch zum Diskutieren anregt.
Ich möchte Ihnen danken, dass Sie es möglich gemacht haben, solche Einblicke zu gewähren, ich bewundere Sie für die Entscheidung, die Sie getroffen haben (das gilt auch für alle anderen Frauen, die sich mit so etwas auseinander setzen müssen und egal wie die Entscheidung am Ende ausfällt, ich denke, niemand hat das Recht, diesen Frauen etwas vorzuwerfen oder dergleichen und keine Frau sollte sich wegen solch einer Entscheidung vor anderen rechtfertigen müssen!).

Alles Gute für Sie und Ihre Familie,
Doreen


wHaT-eVEr am 29. 3. 2007, 18:10:

was fällt euch eingentlich ein diesen behinderten film zu drehen? er ist schlecht belichtet, unscharf, schlecht vertont und zu allem überfluss auch noch vollkommen zusammenhanglos und verwirrend.
leider muss ich jetzt im religionsuntericht über diesen film reden schnarch…naaaaa toooollll…
ich hätte das kind einfach per kaiserschnitt entfernen lassen und alles wäre gut gewesen (das es geboren wurde hat sich überhaupt nich gelohnt, weder für das kind noch für sonst irgendwen) und wenn man schon unbedingt ein kind haben will, hätte man halt ein neues zeugen können…mit keinem solchen arsch der gleich abhaut…
außerdem ist mir augefallen, dass es scheinbar nur in der küch elektrisches Licht gibt und überall sonst kabel aus der decke und aus der wand hängen…außerdem ist die ganze wohnung seltsam eingerichtet…
und das zeigen der plazenta ist einfach nur widerlich! hallo? man geht ins kino und ist popcorn oder irgendwas leckeres und trinkt cola und dann kommt einem fast das kotzen wenn man diese ekelhafte ding sieht…bitte rausschneiden!!

gaaaanz „liiiieeebe“ grüße


Flädle am 6. 2. 2007, 14:57:
Hallo! nur die besten sterben jung

Bitch


Nathalie Wilbertz am 29. 1. 2007, 15:09:

Liebe Katja,
ich habe den Film am Freitag in Köln gesehen und hatte nicht den Mut, zur Diskussion zu bleiben oder dich anzusprechen.
Unser Kind wurde am 4.08.06 mit Trisomie 18 geboren und ist am 9.12.06 bei uns zu Hause gestorben. Voller Trauer aber auch voller Freude sehen wir die Zeit, die wir mit Jette hatten. Alle Freunde, Verwandte, Ärzte und Krankenhäuser haben uns dabei geholfen, ihr und uns eine Zeit ohne Intensivmedizin und Apparate zu schenken.
Dein Film hat uns nochmal bestärkt, richtig gehandelt zu haben. Vielleicht werde ich bei der nächsten Vorstellung in Köln den Mut haben, auch an der Diskussion teil zu nehmen.

Liebe Grüße Nathalie


rebekka am 4. 10. 2006, 20:05:

liebe katja!

dein film ist ein grosses geschenk auf meinem weg zur hebamme. ich habe ihn schon mehrmals mit grosser ergriffenheit angesehen. deine geschichte, deine auseinandersetzung mit den fragen von leben und tod, von würdevoller geburt und würdevollem sterben sind so kostbar und ermutigend! ich danke dir sehr!

rebekka


Manolo Madeileno am 27. 8. 2006, 12:18:

“Das was wir jetzt sehen, besteht nur eine gewisse Zeit. Das Unsichtbare aber bleibt ewig bestehen”
2.Korinther 4,18
Abschied nehmen gehört zu jedem Leben!
Abschied bedeutet auch immer loslassen.
Der Blick zurück, hält ein davon ab, auf die Gegenwart zu schauen.
Doch wer nicht Abschied nimmt, wird von der Vergangenheit verfolgt.
Jeder Abschied der gefordert wird, ist auch immer ein Abschied vom Stück dieser Welt.
Von etwas Sichtbaren, das wir kennen.
Auf ein Einlassen in das Unsichtbare!

Gott segne Sie!
Manolo Madeileno
www.seelsorgen.info


Renate am 14. 7. 2006, 09:12:

Hallo liebe Katja, ich habe Sie gestern Abend (nach der „Diskussionsrunde“ im evang. Gemeindezentrum) kurz angesprochen … können Sie sich an mich erinnern??? … Ich werde mir Ihre persönlichen Worte sehr zu Herzen nehmen und nicht vergessen, auch – irgendwann, wenn ich die Kraft dazu habe – versuchen, meine Emotionen und Erlebnisse in Worte zu verfassen …
Danke für den Film!!!!! Viele liebe Grüße


Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern
… Manche Menschen begleiten uns eine Weile …
… Manche hinterlassen Spuren in unseren Herzen!


Svantje am 21. 6. 2006, 19:55:

Liebe Katja!
Ich habe heute Ihren Film gesehen. Ich finde Ihre Entscheidung so bewundernswert und mutig. Im Film spürte man einerseits große Verzweiflung aber andererseits auch ein Gefühl der Wärme, des Friedens … ich kann es gar nicht genau beschreiben. Ich fand es so schön, wie Sie Ihr Kind auf dem Bauch liegen hatten und Ihre Lieben um sich hatten. Martin wurde so liebevoll empfangen und auch wenn er leider nur wenige Stunden auf dieser Welt verbracht hat, hatte man das Gefühl, dass es ihm gut ging. Man spürte einfach eine tiefe Liebe. Ich finde Ihre Entscheidung genau richtig! Sie machen anderen Paaren Mut! Leider leben wir in einer Gesellschaft, in der alles perfekt sein muss. Sobald etwas nicht mehr der „Norm“ entspricht, bekommt es keine Akzeptanz, wird verurteilt Gott entscheidet über Leben & Tod. Ihr Kind konnte friedlich einschlafen …


Lenchen am 21. 6. 2006, 19:40:

Liebe Katja
ich mache eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester und habe heute mit meiner Klasse Ihren Film gesehen. Er hat uns alle sehr berührt. Wir bewundern Sie, dass Sie Ihr Kind ausgetragen haben und ihm so schöne, friedliche Stunden im Kreise der Familie bereitet haben!!! Alles Gute!!! Lena


Susanne am 29. 5. 2006, 08:47:

Liebe Katja,
bestimmt zwei Jahre habe ich gebraucht um bereit zu sein, mir Deinen Film anzuschauen. Meine Tochter Lena starb am 04.10.03 an ihrem schweren Herzfehler, am sechsten Tag nach ihrer Geburt. Auch ich habe davon in der 19. SSW erfahren. Dein Film greift ein so schweres Thema auf und zeigt, dass auch ein anderer als der „übliche“ Weg beschritten werden kann und ich danke Dir dafür, dass Du anderen Menschen diesen Weg aufzeigst. Mit vielen Deiner Worte hast Du mir aus der Seele gesprochen. Ganz besonders wichtig ist mir zu sagen, mit wieviel Würde Du Deinem kleinen Sohn sein kurzes Leben begleitet hast, dass nicht für diese Welt bestimmt war. Er selbst konnte bestimmen wann sein Zeitpunkt gekommen war.

Vielleicht besucht Du mal meine HP http://www.meinkleinesbaby.beep.de. Es würde mich sehr freuen.

Du bist eine sehr starke und mutige Frau!!


Jacqueline am 11. 5. 2006, 21:50:

Liebe Katja,

auch ich möchte Dich duzen und hoffe es ist Ordnung.

Durch Zufall auf Deine Seite gekommen, neugierig geworden – den Film bestellt.

Dein Film ist schlicht, offen, ehrlich und geht ins Herz, vergessen werde ich Euch nicht. Ich finde es grossartig und absolut menschlich, dass Du „Dein kleines Kind“ annehmen konntest, ihm eine natürliche Geburt gegeben hast und ihn in Deinen Armen im Kreis der Familie wieder losgelassen hast. Auch wenn Martin nur kurz bei Euch verweilt hat, hat er dies dankbar aufgenommen und Eure Liebe sicher gespührt. Auch denke ich, dass Martin Dir und Deiner Familie sehr viel gegeben hat. Es ist schön, dass es diesen Film gibt und dass Du uns teilhaben lässt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen wunderbaren sonnigen Sommer 2006 und viele neue Ideen. In der Hoffnung, dass noch weitere Filme von Dir folgen werden.

Herzliche Grüße aus Berlin sendet Jacqueline

Man kann die Momente nicht festhalten,

das ist das Sonderbare.

Wir können sie jedoch verzaubern

das ist das Wunderbare.


Birgit Nörenberg am 20. 3. 2006, 16:20:

Nachtrag!
Zwei Sprüche für Euch, leider nicht von mir getextet.

Mütter halten die Hände
ihrer Kinder für eine Weile,
ihre Herzen jedoch für immer.

Einige Leute machen die Welt
einfach deshalb zu etwas
Besonderem, weil sie ein Teil
von ihr sind.

Alles Liebe für Euch von Birgit & Kindern


Birgit Nörenberg am 20. 3. 2006, 16:12:

Liebe Katja und Familie! Leider habe ich deinen Film noch nicht gesehen, aber schon viel drüber gehört. Ich habe drei Kinder zur Welt gebracht und sie haben alle etwas. Meine Große (14J.) ist geistig behindert und Autistin. Mein Zweiter ist 1995 geboren und 1996 verstorben; er war schwer herzkrank und mein Kleinster (2 Jahre, 9 Monate) hat Alpha-Thalassämie, kann weder sprechen, sitzen noch laufen und wird über PEG ernährt. Ich habe es nie bereut, die Kinder bekommen zu haben, auch wenn es als alleinerziehend sehr schwer ist. Sie geben einem selbst in kürzester Zeit so viel Liebe zurück. Mein verstorbener Sohn wird immer in meinem Herzen weiterleben. Ich weiß, dass ich auch wenn ich es schon während der Schwangerschaft gewußt hätte, mich bewußt für meine Kinder entscheiden würde. Im Dezember 05 bin ich an Brustkrebs erkrankt.
Ich bewundere Dich für deinen Mut, das Kind zu Hause zu entbinden, aber ich kann dich gut verstehen.


Sandra am 15. 3. 2006, 13:00:

Hallo,

Ich bin eher durch Zufall auf Ihre Seite gelangt, da ich selber schwanger bin ( noch 10. Woche).
Zum Glück wurde bei mir noch nichts „auffälliges“ entdeckt, was mich zur Hoffnung bewegt alles ist in Ordnung. :o)
Ich bin total ergriffen über Ihre Seite, was mich auch zum Nachdenken bewogen hat, was passiert WENN doch etwas sein sollte… Sicher habe ich auch schon vorher darüber gegrübelt und bisher auch den Entschluss gefasst, jedes Leben sollte die Chance bekommen auch zu leben, auch wenn dieses bedeuten würde, wie bei Ihnen, dass es ein sehr kurzes sein könnte. Ich bewundere Sie für Ihren Mut und auch die Stärke die Sie vermitteln und erwiesen haben.

Ich hoffe Sie haben Ihren Verlust gut „verkraftet“, ich weiß das klingt als hätten sie eine harmlose Blindarm- OP hinter sich… Aber ich denke ihr kleiner Stern ist weiterhin bei Ihnen und bewacht Sie und ihre 3 Kindern,

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich weiterhin alles Gute und ich bin Ihnen dankbar, dass Sie so viel für uns alle gemacht haben.

Ihre Sandra (24)

PS: ich wünsche mir auch eine so fähige Hebamme, wie Sie es sind…


Regina am 14. 1. 2006, 21:47:

Liebe Katja Baumgarten,mein Mann und ich haben Ihren Film zwischen den Jahren gesehen.
Ich war mit Josephine schwanger, bei der in der 30. SSW eine Zwerchfellhernie und in der 32. Woche Pallister-Killian-Syndrom diagnostiziert wurde. Ihre Chancen auch mit maximalen intensivmedizinischen Maßnahmen wurden als sehr schwach prognostiziert. Wir hatten große Angst, vor dem was kommen wird; entweder auf ein Leben mit einer behinderten Tochter einstellen oder unser Kind sehr früh zu verlieren.
An dieser Stelle möchten wir auch auf den Eintrag von Birgit Maiwald aus dem letzten Sommer verweisen. Die Kontakte über Leona e.V. und auch mit Birgit persönlich haben uns sehr bestärkt, unser Kind so anzunehmen wie es ist.
Wir haben uns aber auch gedanklich mit dem Sterben von Josephine vertraut gemacht (soweit man das kann) und Ihr Film hat das von uns und den Ärzten gemeinsam ins Auge gefasste Geburtsprocedere bestätigt. Josephine kam am 8.1.2006 natürlich zur Welt, es lief kein CTG, Josi wurde von einem Neonatologen-Team sofort in Empfang genommen. Sie lebte knapp 8 Stunden, am Ende ist trotz Maximaltherapie ihr Kreislauf zusammengebrochen. Sie hatte am Ende keine Chance, ihr kleines Leben war völlig ausgereizt.
Alle beteiligten Ärzte (Bürgerhospital Frankfurt/M.) waren sehr einfühlsam und haben alle unsere Gedanken und Wünsche respektiert. Wir lagen mit ihnen jederzeit „auf einer Welle“. Keiner hat uns je gefragt oder auf den Gedanken gebracht, einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen, aber alle haben verstanden, dass wir keine Intensivmaßnahmen ohne realistische, d.h. Überlebensaussichten, wollen. Uns wurde ermöglicht, dass Josephine in unseren Armen sterben darf und wir viel Zeit hatten, uns von ihr zu verabschieden.
Vor einer Woche war Josi noch im Bauch und wir befinden uns natürlich noch im Gefühlschaos, aber der Gedanke, dass ein Abbruch in diesem späten Schwangerschaftsstadium legitim gewesen wäre, aber im Prinzip ein würdiges menschliches Sterbenlassen eine juristische Grauzone bedeutet hŠtte, scheint mir sehr abstrus, ja völlig abartig.
Wir bedauern, unsere Josephine nie richtig kennengelernt zu haben, aber wir haben versucht, über die medizinische Versorgung die wenigen Chancen, die sie hatte, voll zu nutzen. Ich bin froh, sie natürlich bekommen zu haben, jederzeit Herrin meiner Sinne war und alles mitbekommen habe. Wäre alles „geplant“, ggfs. mit vollnarkotisiertem Kaiserschnitt gelaufen, hätte ich vielleicht meine Tochter nie richtig wahrnehmen können.
Josephine fehlt uns.
Die Gedanken, die Sie in Ihrem Film äußern, konnte ich alle teilen.
Der Abschiedstext von Evelin für Leni ist sehr schön.
Alles Gute wünschen Regina und Oliver Wolf


Daniela B. am 24. 11. 2005, 20:08:

Liebe Katja, heute sind Deine beiden Filme bei mir angekommen und habe sie mir gleich angeschaut. Ich duze Dich einfach, da Du mir durch die Filme sehr vertraut bist 🙂 Gefühlvolle Bilder, gefühlvolle Worte… und gefühlvolle Tränen, die mir über die Wangen liefen. Es grüßt Dich ganz herzlich, Daniela B.


anita keim am 15. 11. 2005, 10:47:

Ich bin in der gleichen Situation. Seit 5 Wochen weiß ich was mit meiner kleinen Tochter los ist. Jetzt bin ich in der 37 SSW. und habe den Film gesehen. Er machte mich überhaupt nicht traurig, denn ich stehe vor diesem Abgrund, aber ich fühle mich verstanden!!! Und das hilft „ein wenig“….


Birte Jeker am 14. 11. 2005, 17:02:

Liebe Katja, ich bin in der Doula Ausbildung, wir sahen deinen Film. Es tat sehr weh, ich fühlte mit Dir den Schmerz und doch möchte ich sagen: Dein Kind durfte in Liebe und Würde gehen. Wie schön konntest Du trotz einer so schwierigen Situation Deiner Intuition folgen. Du hast mir viel mitgegeben! Ich danke Dir! Ich wünsche Dir, dass Du auf viele offene Ohren stösst, sodass sich bald in der Gesellschaft etwas ändern wird. Herzlichst, Birte


annette hesselbarth am 9. 11. 2005, 02:41:

liebe katja mit ganzer familie, ich bin tief berührt und beeindruckt von eurer kraft, der grossen liebe und eurem unerschütterlichen mut, das zu tun, was euer herz euch zu tun – oder eben zu lassen sagte! danke für eine wunderschöne – obwohl traurige dokumentation – am ende macht sie mut und zeigt, was liebe, vertrauen und menschlichkeit wirklich ist … von herzen dank, mit lieben grüssen und tiefer verbundenheit aus thun in der schweiz, annette (freipraktizierende hebamme)


Evelin am 15. 9. 2005, 23:49:

Folgender Text von der Abschiedsfeier von Leni drückt am besten aus, was ich empfinde über das Erlebnis mit Leni:
Das Geschenk.
Vielleicht ist es manchen Menschen nicht bestimmt, lange hier bei uns auf der Erde zu sein.
Vielleicht sind manche nur auf der Durchreise, sie brauchen gar nicht hundert Jahre hier unten zu bleiben, um alles zu erledigen.
Sie schaffen es im Handumdrehen.
Manche Menschen kommen in unserem Leben nur kurz vorbei, um uns etwas zu bringen, ein Geschenk, eine Hilfe, eine Lektion, die wir gerade brauchen.
Und das ist der Grund, warum sie zu uns kommen, nur auf einen Sprung sozusagen.
Leni hat uns etwas beigebracht. Über Liebe. Über den Moment. Über das Loslassen.
Das war ihr Geschenk an uns. Sie hat uns alles beigebracht und dann ist sie wieder gegangen.
Vielleicht musste sie nicht länger bleiben, denn sie hat ihr Geschenk abgegeben und dann war sie frei weiterzureisen, hin zum Licht.
Ihr Geschenk aber bewahren wir in unseren Herzen.


Evelin am 15. 9. 2005, 23:36:

Hallo Frau Baumgarten, leider habe ich Ihren Film noch nicht gesehen – aber habe durch die vielen Berichte mir doch schon eine Vorstellung machen können.
Ich stand letztes Jahr genau vor der gleichen Entscheidung und ich habe mich für den selben Weg wie Sie entschieden. Bei meiner kleinen Leni – mein viertes Kind – wurde im 4. Monat ein Gendefekt festgestellt, der ebenfalls Tod nach der Geburt bedeutete. Ich mußte Leni aber im Krankenhaus zur Welt bringen, weil ein Kaiserschnitt erforderlich war. Um die Geburt nicht zu „verschlafen“ aber mit Teilbetäubung.
Ich weiß heute, daß dies der einzige (für mich) richtige Weg war. Die Geburt war trotz allem eine wunderbare Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Leni ist ca. nach einer halben Stunde ganz sanft an meiner Wange eingeschlafen.
Mein Mann, der total dagegen war, dass ich das Kind austrage, und der die ganze Schwangerschaft so getan hatte, als ob ich nicht schwanger wäre, war bei der Geburt dabei und hat nur geheult, weil ihm – glaube ich – erst da bewußt geworden ist, daß es sich hier um ein richtiges Menschlein handelt.
Vielleicht ist es Ihnen auch so ergangen: viele Leute bewundern einen für so einen Schritt – war es aber für Sie nicht aus selbstverständlich? Ich meine – es ist doch die einzige richtige Entscheidung, die eine Mutter für ihr Kind treffen kann. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas besonderes geleistet zu haben. Ich hatte viel mehr das Gefühl, Leni hat mir so viel wichtiges und wertvolles beigebracht. Im Rückblick kann ich nur sagen: es war die wertvollste Zeit in meinem bisherigen Leben.
Leni und ich hatten auch das Glück, dass wir von einem wunderbaren Ärzteteam betreut wurden. (Meinen besonderen Dank hier an dieser Stelle: Primar Dr. Simma (Kinderarzt) und Primar Dr. Schwärzler – beide Landeskrankenhaus Feldkirch (Österreich) – die sehr sehr einfühlsam waren und mich in allen Belangen sehr unterstützt haben.
Liebe Grüße aus Österreich – Evelin Schallert


Saskia G. am 25. 8. 2005, 21:47:

Hallo. Ich bin Hebammenschülerin im 1. Ausbildungsjahr und wir sahen ihren Film während eines Schulblockes. Ich kann ihnen nur sagen, dass ich ihren Mut und ihre Kraft bewundere. Auf mich wirkt der Film auch heute noch. Sechs Monate nachdem ich ihn gesehen habe. Ich kann dadurch viele Schwangere besser verstehen, warum sie ein Kind mit Trisomie 18 und / oder Trisomie 21 austragen wollen. Ich danke Ihnen dafür.


wir am 4. 8. 2005, 17:03:

Hallo, wir haben Deinen Film gesehen und wir bewundern Dich. Uns ging es ebenso und wir haben sehr gezögert uns den Film anzusehen. Wir haben es dann doch getan. Wir hatten nicht den Mut, unseren Sohn zur Welt zu bringen und nun stehen wir da und wissen, wir haben etwas falsch gemacht. Du hast uns die Augen geöffnet und uns einen Spiegel vorgehalten. Auch wenn es sehr schwer für uns ist, werden wir nun, mit 2 Kindern in unserer Familie, mit diesem Schicksal leben. Wir bewundern Dich…


Katharina am 31. 7. 2005, 00:35:

Hallo! Also ich habe den Film im Rahmen meiner Ausbildung als Kinderkrankenschwester gesehen. Ich finde ihn sehr traurig und es zeigt einfach, dass nicht jede Geburt so Friede FreudeEierkuchen ist, wie es Mütter gesunder Kinder beschreiben… Ich bewundere auch Ihren Mut. Mein Freund und ich möchten auch eine Familie gründen und wir wünschen uns jetzt schon sehnlichst ein Kind. Ich bin jetzt 19 und habe seit 10 Jahren Rheuma. Trotzdem wollen wir unbedingt ein Kind haben. Es ist ein Wunschkind und somit bin ich auch durch den Film bestärkt worden, das Kind auszutragen, egal, ob es gesund oder krank ist. Die Methode mit der Giftspritze ins Herz hat mir persönlich auch einen Stich ins Herz gegeben. Alleine aus diesem Grund hätte ich das Kind lieber ausgetragen, als so ein schutzloses Wesen zu töten. Ich hoffe, Sie konnten wieder die innere Ruhe finden und sich von Ihrem Kind verabschieden. Die Reaktion Ihres Mannes fande ich mehr als schwach. Sie können stolz auf sich sein, diese schwere Situation für sich alleine entscheiden zu können! Obwohl man das Kleine nicht sehr gut im Film sehen konnte, fand ich, das von diesem Kind so eine bezaubernde Ausstrahlung ausging…. Ich kann meine Gefühle irgendiwe nicht in Worte fassen — der Film war einfach überwältigend! Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alle Gute!


Sabine Orthmann am 12. 6. 2005, 12:52:

Noch ein Gedanke: ich hatte erwartet, sehr traurig und depremiert aus diesem Film zu gehen und habe deshalb auch mit dem Kartenkauf etwas gezögert. Um so überraschender finde ich, dass ich mit einem guten Gefühl das Kino verlassen haben. Dieses kleine Kind hat sein Leben (so kurz es auch war) in Liebe und Würde gelebt. Ich glaube, dies kann man doch nur jedem Menschen wünschen.


Sabine Orthmann am 12. 6. 2005, 12:46:

Ich möchte hier meinen Respekt vor Ihnen aussprechen, weil Sie den Mut hatten, Verantwortung für sich und Ihren Sohn zu übernehmen und das Thema gebären und sterben wieder zurück unter die Gesellschaft, sprich in Ihrem Falle unter Ihre Kinder und Freunde zu bringen. Leider haben wenige Menschen den Mut und auch den Rückhalt, sich nicht komplett in die Hände von Krankeneinrichtungen zu geben. Vielleicht hilft Ihr Film, dass Mütter und Väter die Verantwortung für Ihr Kind in eigene Hände nehmen und sich nicht nur in die Hände von Kliniken begeben.


Birgit Maiwald am 1. 6. 2005, 16:14:

Ich lese hier so viele Einträge von Eltern, deren Kinder wegen einer seltenen Chromosomenstrukturanomalie wie z. B. Trisomie 18 oder Trisomie 13 verstorben sind. Deshalb möchte ich diejenigen, die uns noch nicht gefunden haben, auf unser Unterstützungsangebot hinweisen: http://www.leona-ev.de. LEONA bietet Austausch mit gleich oder ähnlich betroffenen Eltern für Schwangere, Trauernde, aber auch Eltern mit lebenden Kindern. Herzliche Grüße Birgit Maiwald


Christiane Micic am 17. 5. 2005, 08:34:

Liebe Frau Baumgarten, ich habe am 13.05.2005 leider nur die letzten 45 Minuten Ihres Films sehen können, so dass ich die „Vorgeschichte“ nur aus der Zeitung und dem Internet kenne. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich tief berührt war von der Wärme und Liebe, die Ihr kleiner Sohn in seiner kurzen Lebenszeit von Ihnen allen bekommen hat. Ich selber habe vor knapp 4 Wochen (ich war Ende 15. SSW) die Diagnose bekommen ‚Trisomie 13‘. Uns wurde gesagt, dass unser Kind mit dieser Chromosomenanomalie nicht lebensfähig ist und wir uns selber die ‚Sache‘ erleichtern könnten, indem wir die Schwangerschaft schnellstmöglich abbrechen. In dem Moment konnte ich das Ausmaß dieser Aussage noch gar nicht begreifen und habe mich zunächst in diese Entscheidungen eingefügt. Unser kleines Mädchen ist dann ca. 1-2 Tage nach dieser Diagnose von alleine gestorben, so dass uns Gott sei Dank diese Entscheidung erspart geblieben ist. Wir haben sie uns nach der Geburt länger anschauen und uns von ihr verabschieden können. Am vergangenen Dienstag war die Bestattung in einem Gemeinschaftsgrab mit 3 anderen Familien, da ja Kinder ‚unter 500 Gramm‘ sonst nicht bestatten werden können. Ich bin mir sicher, dass unsere kleine Lana in den Wochen der Schwangerschaft unsere Liebe gespürt hat, auch wenn wir sie nie in den Armen werden nehmen können. Aber so, wie dann alles passiert ist, war es für uns irgendwie besser zu ertragen, als hätten wir Entscheidungen treffen müssen, die lebenslange Schuldgefühle hinterlassen hätten. Viele Grüße von Christiane Micic


Tina am 16. 5. 2005, 20:00:

Liebe Frau Baumgarten, ich habe Ihren Film vor wenigen Tagen auf arte gesehen, und er hat mich tief berührt. Sie sind eine wundervolle Frau und Mutter – für alle Ihre Kinder. Ihr liebevoller, offener und freier Umgang miteinander – besonders mit Martin Tim – hat mich ganz besonders beindruckt. Ich glaube, Sie haben seiner Seele das Leben geschenkt, das er/sie (seine Seele) leben wollte und solange er/sie es wollte. Was mir die Beiträge in diesem Gästebuch zeigen: Er hat in seinem kurzen Leben durch Ihren Film sehr viel Positives bewirkt und angestoßen und uns ‚Längerbleibenden‘ soviel geschenkt. Dafür an Sie, Ihre Familie und besonders Martin Tim meinen herzlichsten und innigsten Dank! Liebe Grüße und von Herzen alles Gute für Sie und Ihre wunderbare Familie – Tina.


E. Herzogenrath am 16. 5. 2005, 00:01:

Liebe Frau Baumgarten, ich wollte Ihnen nur noch sagen, dass der kleine Martin mit dem Gefühl von viel Liebe und Geborgenheit Abschied nehmen konnte. Ich finde Sie sind eine tolle und starke Frau. Danke für diesen Film.


E. Herzogenrath am 15. 5. 2005, 23:55:

Liebe Frau Baumgarten, ich habe am 13.5. Ihren Fim gesehen und er hat mich tief berührt und so aufgewühlt, dass ich meine Empfindungen gar nicht richtig in Worte fassen kann.


Priska Keusch am 15. 5. 2005, 22:58:

Liebste Frau Baumgarten! Ich habe den Film am 13.5 gesehen und wusste von Anfang an dass er mich ziemlich berühren wird. Sie haben den Film so auf den Punkt gebracht! Ich fühlte so mit Ihnen und finde Sie eine unglaublich starke Frau und Mutter. Er war ja soooo ein kleiner süsser Schatz! So schön für Martin, dass er auf ihrem Bauch einschlafen konnte. Sie haben das brilliant gemacht. Ich umarme Sie! Auch Ihre anderen Kinder sind unglaublich toll! Ich umarme Sie! Herzliche Grüsse aus der Schweiz!


Diana Braun-Eberhardt am 15. 5. 2005, 22:18:

Hallo liebe Frau Baumgart, ich bin durch Zufall auf Ihren Film gestossen.Mit gemischten Gefühlen habe ich Ihren Film verfolgt. Auf der einen Seite war ich traurigund andererseits tief beeindruckt und froh glücklich darüber , wie würdevoll und liebenswert Ihre Familie und die anderen Mitwirkenden Personen auf dem kurzen Weg Ihr kleines Kind begleitet hatten. Bedingungslose Liebe – so war mein Eindruck – hatt dieses schöne kleine Kind erfahren dürfen! Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern alles Gute!!


elke am 15. 5. 2005, 01:26:

hallo, ich habe den film gestern das erste mal gesehen und war sehr beeindruckt und gleichzeitig sind wieder viele emotionen von unserer eigenen geschichte hochgekommen, die mit den jahren das eine oder andere mal im alltag untergehen….nie vergessen, aber in den hintergrund gerückt…..danke, daß wir an dieser zauberhaften geschichte teilhaben durften….alles liebe elke ím gedenken an unsere kleinen´, besonderen kinder


renate moser am 14. 5. 2005, 23:33:

Liebe Frau Baumgarten, ich bin zufällig auf ihren Film gestossen.Ich bewundere Ihren Mut, sich für das Kind zu entscheiden und gegen den Strom zu schwimmen.Unsere Tochter ist kurz nach der Geburt gestorben.Wir waren hilflos und überfordert mit dieser Situation sowohl in den Wochen vor wie nach der Geburt fertig zu werden. Gibt es einen Film über die Zeit nach dem Tod ? also über die Trauerarbeit ?


Daniela P. am 14. 5. 2005, 22:34:

Liebe Frau Baumgarten, ihr Sohn hat einen Namen und er hat in der Zeit vor und nach seiner Geburt sehr viel Liebe von Ihnen und ihren Kindern erfahren. Jede Minute seines so kurzen Lebens war wert, gelebt zu werden. Ich hoffe, daß sich für Sie und Ihre Mutter mit Marin Tim auch etwas von dem Trauma um ihren Bruder Nr. 2 lösen konnte. Sie sind eine mutige und entschlossene Frau und eine unglaublich liebevolle Mutter. Ihre Kinder können sich sehr glücklich schätzen. Ich bin immer noch tief bewegt. Daniela (44 J. )


ingrid martins am 14. 5. 2005, 21:56:

Chere madame Baumagarten,je viens de voir votre documentaire à propos de Martin,j’en ai été bouleversée,et je suis persuadée que vous avez pris la bonne décision,cette expérience bien que douloureuse,vous a probablement bien plus enrichie et renfrocée que vous ne le pensez,et j’ai le sentiment que tout au fond de vous vous n’avez jamais envisagé de faire autrement…Je suis maman de 2 enfants (5 et 3 ans),en bonne santé,j’en apprecie d’autant plus le bonheur…Je crois que je ferais la même chose que vous si la situation se presentait,mais aurais-je votre sérénité?….Encore merci pour votre courage.Bises de France a vos 3 „doudous“.


Kathrin am 13. 5. 2005, 21:41:

Liebe Frau Baumgarten, ich habe Ihren Film noch nicht gesehen. Bis jetzt hatte ich leider noch nicht die Gelegenheit und vielleicht auch nicht die Kraft dazu. Ich selber habe vor fast einem halben Jahr meinen Sohn aufgrund einer Uterusruptur verloren. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich Ihre Stärke bewundere, Ihr Kind ausgetragen zu haben. Sehr beeindruckt hat mich auch Ihr Bericht über die Praktiken mit totgeborenen Kinder in Ihrer Ausbildungszeit. Heutzutage ist es sicherlich diesbezüglich um einiges positiver geworden. Ich versuche mich dafür einzusetzen, dass es noch besser geht. Demnächst darf ich mit zwei anderen betroffenen Frauen in einer Hebammenschule zwei Stunden darüber sprechen und hoffe, dass es den jungen, angehenden Hebammen gut im Gedächtnis bleibt. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich alles Gute. Viele Grüße


Christiane am 11. 5. 2005, 23:50:

Sehr GEEHRTE Frau Baumgarten, ich bin auf diese Internetseite gekommen, weil ein Freund von mir gerade in großer Hoffnung ist. Ich selber habe zwei kleine Kinder und bin deshalb sehr neugierig über etwaige Erlebnisse anderer. Sie haben ihre Internetseite so liebevoll gestaltet- so herzliche Texte und wunderschöne Aufnahmen, dass ich nicht umhin kam, mir alles genau anzuschauen. Ich bin so unendlich gerührt, dass ich kaum Worte finde und meine Tränen….. Ich wünsche Ihnen und ihren Kindern alles erdenklich Liebe und Gute.


T. B. am 13. 4. 2005, 08:53:

Ich hoffe, daß der erste Satz nicht mißverstanden wird. Ich hoffe sehr, daß Ihr Film, Ihre Erfahrungen und Ihre Internetseite viele Menschen berührt und nachdenklich macht. Sie haben meine Bewunderung und Mitgefühl aus tiefsten Herzen


am 13. 4. 2005, 08:39:

Liebe Frau Baumgarten,
den Link zu ihrer Seite und den Hinweis, daß der Film am 13. April in Köln gezeigt wird, habe ich ausgerechnet in einem Schwangerenforum gefunden. Ich bin zutiefst bewegt und weine aus ganzem Herzen. Es ist schwer die Worte für das zu finden, was ich beim Lesen Ihrer Seite gefühlt habe. Ich bin mit meinem 2. Kind in der 20 SSW schwanger und wir verzichten ganz bewußt auf jede Art von Prenataldiognostik. Wir sind uns sicher, daß wir das Kind so bekommen möchten, wie es ist. Ich weine vor Rührung, Mitgefühl und auch aus Bewunderung für Ihre Stärke.
Ihre Geschichte hat einen etwas anderen Hintergrund, aber es erinnert mich an das Schicksal meiner eigenen Mutter. Sie wurde damals mit 16 Jahren schwanger und konnte die Schwangerschaft bis n den 6. Monat verheimlichen. Dann aber wurde sie gezwungen unter kaum vorstellbaren Bedingugen das Kind abzutreiben. Ich kann mir nicht vorstellen wie traumatisch das gewesen sein mußte.
Aber Ihre Erfahrungen, die Sie als Hebammenschülerin über den Umgang mit tot oder frühgeborenen Kindern gemacht haben, läßt es mich erahnen, wie herzlos die Menschen auch zu meiner Schwester gewesen sein mußten. Ich bewundere Sie so sehr für die Kraft und die Entschlossenheit ihrem Martin Tim eine würdige Geburt und einen Tod inmitten von LIebe zu ermöglichen. Würden mehr Menschen doch nur mehr Menschen so „menschlich“ denken und handeln!!!
Ich Danke Ihnen von ganzem Herzen für diesen Film. Ich kann die Liebe förmlich spüren, die der kleine Martin Tim erfahren durfte. Gott segne Sie ,
Ihre T. B.


Veronica Gollas am 1. 4. 2005, 11:03:

Sehr geehrte Frau Baumgarten, ich habe Ihnen schon einmal geschrieben. Wir haben uns, wie schon gesagt, dazu entschieden, unserem Kind die Zeit zu geben, die es will und braucht, in dem Bewußtsein, daß es sterben wird. Eine geeignete Klinik habe ich gefunden und so haben wir am 20. Januar unseren Sohn Sebastian still geboren. Danke für Ihre E-Mail damals und Ihre aufmunternden Worte. Mittlerweile habe ich Kontakt mit mehreren Frauen aus ganz Deutschland, die ebenfalls ihr Kind durch das Pottersyndrom verloren haben. Manche sind den Weg genauso gegangen wie wir, manche haben vorzeitig abgebrochen, andere wußten gar nicht, was auf sie zukommt und dass sie sich von ihrem Kind verabschieden müssen, sobald es geboren ist. Insofern bin ich dankbar für unser Wissen darüber, daß unser Kind sterben würde. Ich möchte auf diesem Weg allen Frauen, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, Mut machen, den Weg gemeinsam mit ihrem Kind zu gehen und sich nicht von der Außenwelt beinflussen zu lassen. Meine Schwangerschaft mit Sebastian war eine unglaubliche Erfahrungsquelle und ich möchte nicht einen Tag missen. Vielen Dank auch für diese Seite, über die schon einige Frauen mit mir Kontakt aufgenommen haben. Vielen Dank !!


Sabrina am 18. 3. 2005, 18:39:

Durch den Film haben wir grosse Achtung vor Ihnen!! Es ist bermerkenswert wie Sie mit der Situation umgegangen sind! Sein Sie stolz auf sich und Ihre Kinder, dass Sie diese Situation gemeinsam überwältigt haben! Sie haben uns dadurch gezeigt wie diese Erfahrung wirklich ist, denn durch Texte in der Schule wurde uns das nicht begreiflich! Dankeschön!!!


judith am 18. 2. 2005, 12:27:

wir haben den film in religion gesehen und ich fand ihn sehr beeindruckend und bewegend! Für mich spiegelt er die Verantwortung wieder, die man auf sich nimmt, wenn man sich dafür entscheidet, ein Kind zu bekommen und der sich so viele angehende Eltern nicht bewusst zu sein scheinen… DANKE


Sarah Günther am 16. 2. 2005, 18:40:

Ich finde es ginial was hier von ihnen, Frau Baumgarten geleistet wurde. Gerade in der heutigen Zeit, wo so viele Kinder abgetrieben werden. Ich bewundere sie sehr dafür.


nora am 2. 2. 2005, 07:58:

ich bin so froh, ein gesundes kind bekommen zu haben! ich fand es sehr sehr schön, daß martin tim seine kurze zeit auf der erde bei seinen lieben verbringen durfte. wie viele kinder müssen in solchen situationen verkabelt, in grellem licht ohne ihre mama im krankenhaus leiden… ich bin sicher, ich würde es ganz genauso machen wie sie, frau baumgarten! viele grüße und alles alles gute! n.


kasmira am 20. 1. 2005, 08:24:

hallo. ich bin durch zufall hier gelandet – und wollte ohne gruß nicht wieder gehen. über einen gegenbesuch würde ich mich sehr freuen. http://www.nichtnureltern.de gruß und die besten wünsche, kasmira


peter am 15. 1. 2005, 22:43:

es ist beachtenswert, was sie, frau baumgarten, alles auf sich nahmen, um leben zu schenken.


Locher Bettina am 7. 12. 2004, 18:06:

Ich wohne in der Schweiz und bin durch Zufall auf Ihre Seite gekommen. Es würde mich sehr freuen, könnten Sie auch in der Schweiz Filmvorführungen organisieren. Auch die Schweiz hat sie bitternötig. Ich habe mir Ihren bewundernswerten Film schon mal bestellt. Bin gespannt. Liebe Grüsse.


Katharina Zöllner am 25. 11. 2004, 15:54:

Liebe Frau Baumgarten, ich habe gestern ihren Film gesehen und fand ihn sehr beeindruckend. Mir hat sehr gut gefallen wie sie mit ihren Kindern umgegangen sind, dass sie so offen zu ihnen waren. Zu der anschließenden Diskussion konnte ich nicht bleiben, da mich ihr Film sehr berührt hat. Ich finde es sehr gut, dass sie einen so persönlichen Film gemacht haben, der betroffenen Frauen Kraft gibt oder Leuten wie mir, die im Gesundheitswesen arbeiten, Einsicht vermittelt.


renate roosemont am 22. 11. 2004, 13:03:

Ich war eigentlich auf der Suche nach REHA-Material, als ich auf Ihre Seite gestossen bin. Wir haben auch in einer ähnlichen Situation gestanden, sollten in der 29. Woche abtreiben, weil das Kind fast kein Gehirn hatte. Ich habe immer gedacht: warum sol l man dem Kind nicht das bisschen Leben, das man ihm schenken kann, nicht geben und siehe da, unsere Tochter ist jetzt 9 Jahre alt, wohl schwer geistig benindert, aber lebensfroh. Hätte sie nicht aus sich selber leben können, hätten wir sie auch sterben lassen. Wir wohnen in Belgien und ich würde Ihren Film schrecklich gerne sehen, ist das irgendwie möglich? Liebe Grüsse, Renate Roosemont


Marga Gebhardt am 16. 11. 2004, 18:05:

Liebe Frau Baumgarten, am Sonntag war ich in Pforzheim in Ihrem Film. Leider konnte ich hinterher nicht zum Gespräch bleiben. Die kurzen Sätze, die wir gewechselt haben, waren vielleicht missverständlich. Unser 4. Kind wurde mit einigen Miss- und Fehlbildungen geboren, aber wir wussten vorher nichts davon. Zwar lag irgendwie ein Schatten über dieser Schwangerschaft, aber ich ließ keine Extra-Untersuchungen machen, obwohl ich schon über 40 Jahre alt war. Ich wusste, dass ich keine Abtreibung wollte. Als Miriam aber dann geboren wurde, war der Schock groß und wir gerieten mitten hinein in all die medizinischen Maßnahmen, zumal wir anfangs ja auch die Ausmaße der Fehlbildungen nicht kannten. Der Arzt sagte: Jetzt haben sie ihr Kind bekommen, jetzt müssen wir diesen Weg auch weitergehen. Das war hart und bei all den Schläuchen, Untersuchungen, Operation usw. habe ich mich dann schon gefragt, ob eine Abtreibung für unser Kind nicht schmerzfreier gewesen wäre. Miriam hat 3 Monate gelebt, sollte am Schluss noch am Herzen operiert werden, was ich dann aber abgelehnt habe, weil es nur eine von vielen aussichtslosen Operationen gewesen wäre (in meinen Augen). Dann erst durfte sie sterben. In dieser Zeit mit Miriam habe ich viel nachgedacht und viel gelernt. Einmal hat sie mich sogar angelächelt. Das war mit das Wertvollste aus dieser Zeit. Es war, wie wenn sie mir verziehen hat, dass ich ihr das alles zugemutet habe. Am Schluss durfte ich sie dann auf dem Arm halten, als sie starb. Ich habe jetzt Frieden über dem ganzen Geschehen. Vielleicht habe ich auch diese durch medizinische Maßnahmen verlängerte Zeit mit Miriam gebraucht, um zu reifen. Am hilfreichsten waren Schwestern, die sie in meiner Abwesenheit liebevoll behandelten. Grundsätzlich möchte ich allen Mut machen, den Weg mit jemandem zu Ende zu gehen und ich hätte es mir gewünscht, Ärzte zu haben, die so ein Sterben möglich machen wie es bei Ihrem Kind war. Ihnen und allen die in ähnlichen Situationen sind und waren, wünsche ich viel Kraft. Ich habe meine Geschichte in einem Theaterstück verarbeitet. Wer sich dafür interessiert: muk.gebhardt@t-online.de


Susanne Grebe am 11. 11. 2004, 23:51:

Guten Abend! Die Veranstaltung am 23.11. wird in Northeim mit t stattfinden. Danach gibt es eine Gesprächsrunde u.a. mit der Northeimer Frauenärztin Dr. Claudia Schumann und Birgit Scharnowski-Huda, die eine Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern leitet, die ihr Kind während der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben. Ich wünsche der Veranstaltung in Northeim viele BesucherInnen! Herzliche Grüße


sens am 11. 11. 2004, 13:11:

magdeburg, november, ich bin berührt durch soviel menschlichkeit. danke, liebe katja


Veronica Gollas am 18. 10. 2004, 10:48:

Liebe Frau Baumgarten, meine Hebamme hat mir empfohlen, im Internet nach Ihrer Homepage zu suchen. Vor 2 Wochen haben wir erfahren, daß unser Kind an der Potter Sequenz leidet und kurz nach der Geburt sterben wird. Wie auch bei Ihnen, hat der Arzt mich vor die Entscheidung gestellt, die Schwangerschaft fortzuführen, oder abzubrechen. Für meinen Mann und mich war es sofort klar, daß wir daß Leben unseres Kindes auf keinen Fall durch unsere Hand beenden lassen. Niemals würde ich es übers Herz bringen, diesem kleinen Menschlein zu nehmen, was ich ihm vor 22. Wochen geschenkt habe. Auch wenn es für viele Ärtze, Bekannte ja sogar Verwandte unverständlich ist, warum wir uns entschieden haben, diesen Weg zu gehen, so bin ich mir doch absolut sicher, daß es der einzigst richtige ist. Es gibt Momente, in denen ich sehr traurig bin, wiederum gibt es aber auch Momente, an denen ich sehr glücklich bin, mein Kind zu spüren und mit ihm auf eine gewisse Art und Weise kommunizieren zu können. Zum jetzigen Zeitpunkt bemühe ich mich um eine Klinik in unserer Nähe, die mit solch einer Situation vertraut ist und nicht in Panik gerät – denn ich möchte mein Kind nicht an Schläuche angeschlossen die ersten und letzten Lebensminuten verbringen sehen. Ich möchte mein Kind im Arm halten und den Weg mit ihm gemeinsam gehen bis zum Schluss. Ich hoffe, daß ich eine Klinik finden werde, die mir diesen Wunsch erfüllen kann. Ihre Geschichte hat mir Mut gemacht und gezeigt, daß ich nicht allein auf der Welt so empfinde. Danke Veronica


Sabine am 16. 9. 2004, 10:22:

Liebe Katja Baumgarten, ich habe Ihren Film in Dresden gesehen – das ist nun schon einige Monate her. Der Film, Ihr Schicksal haben mich tief berührt. Einige Frauen mussten den Kinosaal verlassen, was ich durchaus nachempfinden kann. Die Geburt und die Stunden mit Ihrem Sohn, den wir Zuschauer miterleben durften, zeigen etwas so Schmerzliches und zugleich Friedliches. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute!


Birgit J. am 30. 8. 2004, 15:54:

Liebe Frau Baumgarten, habe Ihren Film nicht gesehen, war aber sehr mitgenommen über die Kommentare auf der Hompage. Ich war dieses Jahr schwanger mit einem Kind, das freie Trisomie 18 hatte, ich hab es nicht behalten, in der 12 SSW unterbrochen, fühl mich seitdem aber schuldig, mein Leben ist nicht wie vorher. Man bekommt keine Betreuung und Hilfe in dieser Situation und ist überfordert. Der Mensch ist ja für solche Entscheidungen nicht gemacht. Ich denke, dass ich bei der nächsten Schwangerschaft auf die weitreichenden Untersuchungen verzichten werde, frau hat auch ein Recht auf Nicht-Wissen.


Ulrike am 21. 6. 2004, 13:02:

Hallo. Ich habe von Ihrem Film gehört, mich aber bisher nicht getraut ihn anzusehen. Mein Sohn Timmy starb unter der Geburt im letzten August. Ich habe der Einleitung in der 23 Woche zugestimmt. Er hatte Trisomie 18 Mosaik. Bis heute bin ich sehr traurig und unendlich allein mit dem Schmerz. Auch während der Schwangerschaft und der Geburt war ich allein, obwohl ich einen Partner hatte. Ich hoffe, ich komme irgendwann drüberweg. Dann schau ich mir auch den Film an.


Bianca am 20. 6. 2004, 00:28:

Durch suchen auf der Seite Google bin ich auf Ihre Webseite gestoßen, sie zeigt große Kraft, viel Mut aber auch viel Trauer. Mir selbst wird dabei wieder schmerzhaft bewusst was ich getan habe. Mein Lukas wurde durch eine medizinische Indikation gestützt (PotterIIa) in der 22. SSW auf die Welt geholt. Ich mache mir Vorwürfe ob es richtig war, hätte ich ihn nicht austragen sollen bis er selbst entscheiden könnte ob er Leben will oder nicht? Potter-Kindern wird eine sehr kurze Überlebenschance gegeben, keine vollständige Lungenreife, Keine Blase, zystische Nieren das alles hatte mein Lukas. Hab ich alles richtig gemacht? Pränatale Diagnostik ist für mich ein Fluch kein Segen.


Marc am 11. 4. 2004, 10:50:

Hallo Frau Baumgarten, meine Frau und ich hatten ebenfalls ein an Trisomie 18 erkranktes Kind. Da es sich in unserem Falle um eine Zwillingsgeburt handelte und es zudem zweieiige Zwillinge waren, war von uns und aus medizinischer Sicht von vornherein ein Schwangerschaftsabbruch nicht möglich. Wir selbst haben uns in der Schwangerschaft sehr gewünscht, dass unsere beiden Kinder das Licht der Welt erblicken können. Leider hat unser erkrankter Sohn nur bis zur 28. Schwangerschaftswoche durchgehalten. Unsere gesunde Patrizia wurde dann zusammen mit Raphael 4 Wochen vor Geburtstermin geboren. Die Zeit zwischen der Nachricht der Krankheit, dem Tod unseres Sohnes und der Geburt war ein ziemlicher Leidensweg, den meine Frau und ich gegangen sind. Bangen, Hoffen, dass die Krankheit des einen Kindes nicht das andere Kind gefährdet. Prinzipiell wurden wir überall bis zur Schwangerschaft bestens beraten und nach unseren Wünschen betreut. Probleme gab es dann nach der Geburt des gesunden und toten Kindes. Unser Sohn Raphael war aufgrund seines mangelnden Gewichtes kein juristisch angesehener Mensch und konnte somit nicht nach dem gültigen Bestattungsgesetz versorgt werden. Nach langen Gesprächen und Kompromissen unsererseits konnten wir unseren Sohn noch beerdigen. Es ist durchaus noch Aufklärungsbedarf in allen Bereichen bezüglich solcher Problematik notwendig. Mit Ihrem Film haben Sie wesentlich dazu beigetragen.


Carmen am 5. 4. 2004, 19:21:

Der Film läuft übrigens auch am 27.04.04 in 53340 Meckenheim in Zusammenarbeit mit dem katholischen Bildungswerk!


jutta am 30. 3. 2004, 22:34:

Hallo, bin aufgrund einer Diagnose von Trisomie 18 im Freundeskreis heute über Google auf Ihren Film aufmerksam geworden. Ich bin total beeindruckt von Ihrer Seite und besonders berührt hat mich die Sequenz, auf der man wie in einer Art Memorie bei Bildern einen Komentar darunter findet… Meine Mutter,,, Der Arzt usw. Ich wünsche meinen Freunden viel Kraft. Besonders im Hinblick auf das kommende Wochenende, bei dem sie es ihren drei Kindern sagen wollen, daß das Kind sehr schwer krank ist. Danke für Ihre Arbeit. Ich bin selbst durch einige Täler gewandert (hatte selber 5 Fehlgeburten zu durchleben) Jetzt habe ich zum großen Glück und auch wegen meiner Superärztin Frau Dr. Leist (München) zwei springlebendige Kinder im Alter von 3 und bald 5 Jahren. Das nach 7 Jahren von Versuch und Fehlschlag zu erleben, ist für mich wie ein Wunder. Danke, die Welt braucht mehr Menschen mit Mitgefühl und mehr Frieden.


claudia geisler am 16. 3. 2004, 20:28:

Liebe Katja Baumgarten! Ich habe den Film im Virchow Klinikum gesehn und habe danach vor versammelter Mannschaft ganz aufgeregt für mehr Menschlichkeit zwischen Ärzten und Betroffenen, bei Diagnosemitteilung gebeten. In meiner Aufregung hatte ich ganz vergessen, mich für ihren Film zu bedanken. Mein Sohn ist 8 Monate alt geworden und ich konnte ihn auch sehr menschlich und bewußt im Kinderhospitz in Berlin sterben lassen und auch ich hatte diese schwere Entscheidung zu fällen, ob sterben lassen oder weiter behandeln. Das ist wohl überhaupt das Schlimmste was es gibt, die Verantwortung allein für diese Entscheidung zu tragen – ein Leben lang. Ich finde wirklich das Mitfühlen und menschlich Sein als das Hauptmanko bei unseren Ärzten, die möglichst immer unangreifbar bleiben wollen. Ich wünsche ihnen noch viele gute Begegnungen auf ihrer langen Tour mit dem Film.


renate am 12. 3. 2004, 16:19:

Hallo Fr. Baumgarten! Ihr Film ist für mich unbeschreiblich schön und Sie sehr bewundernswert! Ich beneide Sie um Ihre Kraft die Sie hatten, das durchzustehen und ihrem Martin Tim wunderschöne + wertvolle liebende Stunden geschenkt haben! Ich wünsche Ihnen+ihren 3 liebevollen Kindern Gesundheit und alles Gute!!!!!


Benjamin Paral am 13. 2. 2004, 21:21:

Hi, Ich bin 23j. und habe gerade meine Ausbildung zum KikaPf begonnen, ich habe mich immer gefragt was mich von meinen Kollegen unterscheidet und glaube in ihrer Lebensgeschichte die Antwort gefunden zu haben. der unterschied bedeutet, zu erkennen dass wir es jeden Tag mit Leben zu tun haben und nicht mit etwas, das wir in einer Spalte in irgendeinem Buch nachschlagen können. Um wieviel schöner und friedlicher wäre die Welt, würde man das Leben so betrachten wie sie gelernt haben es zu betrachten. Warum können es so wenige Menschen?


Tanya am 12. 2. 2004, 11:47:

Ich gratuliere ihnen zu ihrem wunderbaren Sohn und wirklich gelungenen Film! Selten habe ich so viel Liebe und Frieden erlebt, und das sogar durch den TV! Ich bewundere sie, ihre Familie und ihr Umfeld! Ich wünsche ihnen und ihren Kindern alles erdenklich Gute für ihre Zukunft! Und sollte ich noch einmal das Glück einer Geburt erleben, wünsche ich mir eine Hebamme wie sie es sind! Ich danke ihnen, dass ich an diesem Teil ihres Lebens teilhaben durfte!


Susanne B. am 10. 2. 2004, 14:12:

Liebe Frau Baumgarten, es tut mir sehr leid, dass sie ihren Sohn wieder gehen lassen mussten. Der Film ist eine Bereicherung. Und ich hoffe so sehr, dass er was bewirkt. Ich selber hatte im November eine Fehlgeburt. Für die meisten Mitmenschen sollte jetzt wieder alles beim Alten sein. Aber es war mein Kind. Schmerzende, abfällige Kommentare vom Pflegepersonal haben mich sehr verletzt. Ich habe vor, als Seelsorgerin in unserer Klinik zu arbeiten. Jedoch stosse ich bis jetzt nur auf taube Ohren. Ihnen und ihren Kindern wünsche ich alles, alles Gute. Susanne B.


U.Bauer am 7. 2. 2004, 00:00:

Sehr geehrte Frau Baumgarten! Zuerst hörte ich die bewegenden Beschreibungen Ihres Films von einer Freundin. Heute lese und sehe ich selbst, aus welch starker Herzensempfindung Sie Ihre Entscheidungen getroffen und gelebt haben. Allein die Ehrfurcht und die Liebe zum Leben lassen edle Menschenwerke erblühen.


Manuela Hunger am 5. 2. 2004, 11:53:

Guten Tag Frau Baumgarten, irgendwann in einer schlaflosen Nacht sah ich ihren Film und war tief bewegt über die sensible Bearbeitung eines so schweren Themas. Ich (selbst behindert) bewundere Ihren Mut solche schweren Lebensmomente zu verfilmen! Ich danke Ihnen für Ihre Offenheit mit der Sie aufzeigen was LEBEN tatsächlich bedeutet. Nämlich frei zu sein zur eigenen Entscheidung zum Sterben – ganz ohne neumodischen Medizinkram. Vielen vielen Dank! Manuela Hunger


Winfried Hochgrebe am 4. 2. 2004, 12:46:

Danke für diesen sehr beeindruckenden Film. Ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit zum Thema „Legalisierung der Sterbehilfe in Deutschland“. Sie haben mir gezeigt, wie würdevoll ein Mensch sterben kann und darf, wenn wir ihm die Chance dazu geben. Danke


Jan Porst am 4. 2. 2004, 10:37:

Danke für Ihren Mut in diesen erbarmungslosen Zeiten! Gottes Segen schütze Sie und alle, die noch etwas fühlen – und danach handeln. (Bin auf Sie aufmerksam geworden durch diese Sendung: Der lange Abschied http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/45430/ )


nico am 4. 2. 2004, 01:26:

Ich danke Ihnen für diesen Film…eine Hymne an die Liebe!


sylle40 am 3. 2. 2004, 08:07:

ich fand ihren film sehr bewegend und ziehe den hut, dass sie den kleinen martin tim so gut in unsere welt haben ankommen lassen. er lebte leider nur kurz, aber es war bestimmt eine positive erfahrung. sylle


nik am 27. 1. 2004, 18:40:

gästebuch online!